19.12.2024
Bereits 22 Projektideen können Bonner Bürger*innen, Institutionen und Vereine dank dem Verfügungsfonds in der Innenstadt verwirklichen. Wir freuen uns sehr, dass das Vergabegremium bestehend aus Innenstadt-Akteuren, so viele großartige Projektanträge im Jahr 2024 bewilligt hat. Die Bandbreite der Projekte ist riesig und reicht von Konzerten, Straßen- und Nachbarschaftsfesten über literarische Radtouren und Gemeinschaftsgärten hin zu Zwischennutzungen von Leerstand, Workshops und Veranstaltungsreihen z.B. zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts im Bonner Zentrum. Wir möchten Sie ermutigen auch Ihre Ideen in der Innenstadt umzusetzen und 2025 einen Förderantrag zum Verfügungsfonds einzureichen. Lassen Sie sich von den zahlreichen Projekten inspirieren. Eine Liste aller Projekte finden Sie weiter unten.
Mehr Informationen zum Verfügungsfonds erhalten Sie auf der Seite Verfügungsfonds. Wir unterstützen und beraten Sie gerne bei der Antragsstellung – entweder per E-Mail info@innenstadt-management-bonn.de oder telefonisch unter 0228 84257128.
Interkulturelles Begegnungsfest
Im Bonner Stadtgebiet betreibt das DRK vier Geflüchtetenunterkünfte für Menschen, die nach ihrer Ankunft in Bonn hier heimisch werden möchten. Um das Ankommen der Geflüchteten in ihrer neuen Nachbarschaft zu erleichtern, organisierte das DRK Bonn ein interkulturelles Begegnungsfest auf dem Marktplatz in der Bonner Innenstadt. Dank der zwanglosen Atmosphäre eines Festes begegneten sich die neuen und alten Bonner Bürger, kamen ins Gespräch und lernten sich kennen. Bei Musik, kulinarischen Genüssen und spannenden Gesprächen entstand unter allen Teilnehmenden ein positives Gefühl für die Innenstadt und das Gemeinwesen. Die Bonner Innenstadt präsentierte sich als Ort zum Verweilen, wo Menschen zusammentreffen, sich vernetzen und an dem ein Miteinander der Generationen und Kulturen gefördert wird. Bonn bietet ein Zuhause und seine Innenstadt einen lebendigen Treffpunkt für alle.
Weihnachtsbeleuchtung Sternstraße u. Remigiusstraße: Umrüstung und Innovation
Jahr für Jahr taucht die Weihnachtsbeleuchtung die Bonner Fußgängerzone in eine festliche Atmosphäre und verbreitet weihnachtlichen Glanz. Um dieses zentrale Element des winterlichen Stadtbilds auch in Zukunft bereitstellen zu können, sind Investitionen in Instandhaltung und Innovation der Leuchtmittel unerlässlich. Dadurch wird die Beleuchtung nicht nur optisch durch nachhaltige technische Investitionen aufgewertet, sondern trägt durch den Einsatz stromsparender LED-Lichter auch zu sinkenden Kosten und dem Klimaschutz bei. Die Weihnachtsbeleuchtung bietet weit mehr als ihr schönes Aussehen: sie erleuchtet die sonst winterlich graue Innenstadt und sorgt gemeinsam mit dem Weihnachtsmarkt für eine positive Grundstimmung der Besucher der Innenstadt. Davon profitiert der Handel, die Gastronomie und alle weiteren Akteure der Bonner Innenstadt.
Kaiserplatzfest
Im September 2024 verwandelte sich der Kaiserplatz in ein Zentrum der Begegnung und des Austauschs, das in einem ganz neuen Licht erstrahlte. Das Fest, das mit viel Herzblut von engagierten Anliegern, Geschäftsleuten, dem Kirchenpavillon und der Kreuzkirche geplant, organisiert und durchgeführt wurde, bot eine einzigartige Gelegenheit sich näher kennenzulernen, zu vernetzen und die Vielfalt des Platzes zu entdecken. Eine offene Bühne mit einem abwechslungsreichen Programm aus Livemusik, Tanz und inspirierenden Auftritten sorgte für eine fröhliche Atmosphäre und einen lebendigen Austausch. Der „Markt der Möglichkeiten“ lockte mit bunten Ständen und vielfältigen Angeboten. Das Kaiserplatzfest bot zudem die Möglichkeit, sich über die aktuellen Entwicklungen und Visionen für den Platz im Herzen von Bonn zu informieren und an spannenden Diskussionen teilzunehmen. Der Kaiserplatz lebt und feiert und das Fest war nur der Anfang!
Mit dem Kopf im Wind und die Taschen voll Erde
Ein musiktheatraler Streifzug durch die Bonner Innenstadt. Im September erlebte die Bonner Innenstadt eine besondere Kunst- und Kulturfusion während des Beethovenfestes: Das „Fringe Ensemble“ präsentierte eine Reihe von Theater- und Musik-Performances sowie Klang-, Raum- und Ortsinstallationen. Mit seinem einzigartigen komponierten und inszenierten Sprech-Sing-Klang-Werk, das das Verhältnis zwischen Mensch und Natur thematisierte, begeisterte die Veranstaltung sowohl Kulturliebhabende als auch zufällige Passant*innen der Bonner City. Dank der niedrigschwelligen Zugänglichkeit regte die sinnlich erfahrbare Stadt-Performance zum Diskurs oder intuitiven (Nach-)Denken an und erschuf einen Erlebnis- und Begegnungsraum zentral im Stadtraum.
BonnFest 2024 – Kulturbeitrag
350.000 Besuchende an 3 Tagen – das ist das größte Bonner Innenstadtevent BonnFest direkt in der City! Eine bessere Visitenkarte gibt es für die Innenstadt nicht. Es wird ein kostenfreies, buntes Programm für alle geboten. 2024 wurde das BonnFest durch einen neuen Slot ergänzt, der bisher weniger eingebundenen Kulturbeiträgen und Klangfarben eine Bühne bietet. So wurden internationale Künstler gebucht, die in Bonn zuhause sind. Das bunte Musikprogramm beinhaltete dadurch diverse Musikrichtungen wie Jazz, Indie, Rap oder afrikanische Popmusik und repräsentierte unterschiedliche kulturelle Hintergründe. Der Kulturbeitrag des BonnFest 2024 sprach eine breite Zielgruppe an und ermöglichte die Einbindung aller Besuchenden in das bunte Fest in der Bonner City. Neben der Attraktivität der Innenstadt wurden auch Verbindungen zwischen Generationen und Nationalitäten gestärkt.
Garten der Kultur-Vielfalt
Ein Raum in der Innenstadt, der sowohl der Natur als auch der Gemeinschaft zugutekommt; dieser soll im Rahmen des Projekts „Garten der Kultur-Vielfalt“ entstehen. Dafür wird Wert gelegt auf Pflanzen, die die Biodiversität fördern und vielfältige Lebensräume für Vögel und Insekten bieten. Der Garten leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, indem er CO2 bindet, die Luftqualität erhöht und das lokale Mikroklima verbessert. Durch verschiedene Workshops, Feste und gemeinsame Gartenarbeiten wird der Garten auch für Menschen eine attraktive Begegnungsstätte, die den interkulturellen Austausch fördert. Der „Garten der Kultur-Vielfalt“ ist ein lebendiger Ort, der bildet, inspiriert und vereint. Alle Interessierte sind eingeladen, Teil dieses facettenreichen Projektes der Nachhaltigkeit zu werden und gemeinsam eine grünere, nachhaltigere Zukunft zu gestalten.
Macke klönt! Nachbar*innen bauen eine mobile Bank
Eine mobile Bank auf Rädern, die mal hier steht und mal dort, aber überall wo sie ist Menschen zum Verweilen einlädt. So eine Bank wird von 10 ehrenamtlichen Personen entworfen, geschreinert und geschraubt. Im Anschluss dürfen Kinder und Nachbar*innen ihre neue Bank farbig gestalten. So war bereits der Entstehungsprozess der Bank ein tolles Gemeinschaftserlebnis für die Menschen im Mackeviertel! Bis zum 26.12.2025 wird diese Bank an besonderen Tagen an besonderen Orten im Viertel aufgestellt. Außerdem können Interessenten die Bank bei Bedarf ausleihen und frei platzieren. So können die Bewohnenden testen, an welchem Ort eine festinstallierte Bank eine gute Idee wäre und wo sie sich in Zukunft austauschen, klönen, einen Kaffee trinken oder Kuchen essen möchten.
Stadtteilfest im Macke-Viertel
“Informiere dich über dein Viertel und gestalte es mit!” Unter diesem Motto fand im September 2024 ein Stadtteilfest im Macke-Viertel anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des ansässigen Quartiersmanagements statt. In verschiedenen attraktiven Formaten wie einer Ausstellung, einem Quiz oder diversen Aktivitäten konnten sich Interessenten zunächst an Informations- und Engagementinseln über Möglichkeiten der Mitgestaltung informieren. Ergänzende Diskussionsrunden und ein buntes Rahmenprogramm rund um ein gemeinsames Mittagessen und Musik ermöglichten den Austausch untereinander. Während des Stadtteilfestes konnte so die Stimmung zum Leben im Quartier eingefangen werden. Wünsche und Ideen konnten in verschiedenen Formaten eingebracht werden. Dadurch wurden Menschen für ein Engagement in ihrer Nachbarschaft aktiviert und werden so dazu beitragen, dass es im Macke-Viertel auch in Zukunft einen lebendigen Austausch zwischen den Bewohnenden geben wird.
Mit dem Rad zum Ruderverein
Radfahren ist als klimaneutrales Verkehrsmittel ein wichtiges Element im Kampf gegen den Klimawandel. Um den Umstieg aufs Rad noch attraktiver zu gestalten, bedarf es neben gut ausgebauten Radwegen auch ansprechende Infrastrukturen wie Fahrradständer. Der Bonner Ruder-Verein setzt hier einen wichtigen Akzent: Immer mehr der rund 250 Mitglieder entscheiden sich für das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel. Mit der Anschaffung sicherer Fahrradständer werden noch mehr Mitglieder ermutigt, ihren Weg zum Verein mit dem Rad zurückzulegen. Doch nicht nur die Vereinsmitglieder profitieren von dieser Maßnahme. Das Bootshaus des Bonner Ruder-Vereins ist auch ein beliebter Veranstaltungsort für über 1.000 Gäste jährlich, die zu Familienfeiern, Tagungen oder kulturellen Events in das denkmalgeschützte Gebäude kommen. Mit den neuen Fahrradständern unterstützt der Verein die Förderung nachhaltiger Verkehrsgewohnheiten – ein wichtiger Schritt hin zu einer grüneren und lebenswerteren Stadt.
Friedrichstraßenfest 2024
Die Friedrichstraße rollte den roten Teppich aus – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Besucher erwarteten exklusive Angebote der Händler, eine Menge kulinarischer Spezialitäten der Gastronomen sowie weitere spannende Aktionen. Über den ganzen Tag verteilt sorgten mehrere Bands für musikalische Begleitung. Auch die Kleinen kamen nicht zu kurz: Ein Gaukler sowie eine Tombola warteten auf sie. Feiern Sie mit auf dem roten Teppich und genießen Sie die festliche Atmosphäre in einer der schönsten Fußgängerzonen Deutschlands. Das Friedrichstraßenfest zeigt, dass Einzelhandel in der Bonner Innenstadt viel mehr ist als eine Einkaufsmöglichkeit: ein Einkaufserlebnis!
LitMove. Bonner Leseparcours
Aktivität, Kommunikation, Kultur und nachhaltiger Verkehr im öffentlichen Raum. Dafür wirbt “LitMove”, der Lesungsparcours in Bonn. An verschiedenen öffentlichen Orten in der Bonner Innenstadt wie z.B. Buchhandlungen oder dem Pavillon des Bonner Innenstadt-Managements lesen einen Samstagnachmittag lang fünf Autor*innen aktuelle Texte vor. Auf einer geführten, vorab veröffentlichten Route radeln, laufen oder fahren die Zuschauer*innen von Station zu Station. An jedem Einzelstandort ist nach der Lesung Gelegenheit zum Austausch zwischen Künstler*innen, Veranstalter*innen und Publikum. Das Format ist ideal, um die sommerliche Stadt, das Fortbewegungsmittel Fahrrad sowie junge Autor*innen und ihre frischen Texte zu genießen. Es ist ein Projekt zur Belebung des öffentlichen Kulturraums und zur Stärkung der urbanen Vernetzung: “LitMove” wirbt für attraktive innerstädtische Ladenlokale, bringt die Teilnehmenden ins Gespräch und nachhaltig in Bewegung.
Gemeinsam Gärtnern – Neuer Schwung für die StadtFrüchtchen
In der Bonner Innenstadt gibt es viel zu entdecken. Zum Beispiel den gemeinschaftlichen Garten der Initiative “StadtFrüchtchen” mitten im Herzen von Bonn. Neben dem Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern zentral in der Stadt, soll das Gärtnern als Basis zur Bildung einer Gemeinschaft dienen. Hier kommen Jung und Alt, Studenten und Berufstätige, Profigärtner und Neulinge zusammen, tauschen sich aus und lernen von und miteinander. Die “StadtFrüchtchen” bringen die Nachbarschaft ein Stückchen näher zusammen und fördern Integration und Teilhabe. Damit das auch in Zukunft so bleiben kann, werden mit Mitteln des Verfügungsfonds Gartenwerkzeuge angeschafft, die allen Gärtner*innen zur Verfügung stehen. Außerdem werden während der gesamten Gartensaison gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen organisiert und so eine essbare Oase in der Innenstadt gefördert.
Kastanienblütenfest 2024
Ein nachbarschaftlich organisiertes Straßenfest, welches bereits seit drei Jahren einen Tag lang Raum für Begegnung und Inspiration zwischen allen Generationen bietet – das ist das Kastanienblütenfest in der Schumannstraße! Dabei werden die Kastanienbäume nicht nur für ihre Blüte, sondern auch ihren Wert fürs Klima und den Menschen gewürdigt. Begleitet wird das kleine Fest von einem bunten generationenübergreifenden Programm zwischen Livemusik, Infovorträgen, Zaubershows und Kinderbastelecke. Somit ist das Kastanienblütenfest ein Fest für Jung und Alt, das verbindet, lehrt und feiert, es ist ein Vorbild für lokales, unkommerzielles Zusammenkommen und ein aktives Quartier.
Demokratisch und klimaneutral in Bonn
Der Begegnungsraum in der Bonner Fußgängerzone ist ein offener Treffpunkt für alle, die aktiv an der Stadtgestaltung mitwirken möchten. Er bietet Raum für Dialog, Workshops und kulturelle Events – ganz ohne kommerziellen Druck. Von April bis September 2024 widmete sich der Raum der Themenreihe „Demokratisch und klimaneutral in Bonn“ und lud Bürger*innen ein, sich am Wandel und der Transformation der Stadt zu beteiligen. In Diskussionsrunden und Netzwerkveranstaltungen kamen Expert*innen und Initiativen zusammen, um Ideen für eine nachhaltige, klimaneutrale Zukunft zu entwickeln. Mit interaktiven Wandgestaltungen und Informationsangeboten wurde der Raum auch außerhalb der Veranstaltungen zum Ort für Austausch und politische Bildung.
LoFo-Sessions
Unter dem Motto „Lost Spaces found arts“ findet ein neues Konzertformat für die Bonner Innenstadt statt. In einer LoFo-Session treten zwei Bands an einem besonderen Ort in der Bonner Innenstadt auf. Die Veranstaltungen haben Hautnah-Charakter und schaffen mit einem intimen Konzerterlebnis neue, kulturelle Begegnungsräume. Das Format ist attraktiv für eine junge Zielgruppe, die auch vor und nach den Konzerten die Möglichkeit haben, die Bonner Innenstadt zu entdecken. Professionelle Mitschnitte ergänzen die Live-Konzerte um künstlerische Videos von Musikerlebnissen an bisher unentdeckten, magischen Orten der Stadt. So vermarkten die LoFo-Sessions die Bonner Innenstadt als modernen Kulturstandort auch jenseits der Grenzen Bonns. Die LoFo-Sessions erwecken längst vergessene Orte durch Musik zum Leben und geben spannenden Nachwuchs-Künstler*innen eine Stimme in vermeintlich längst verstummten Räumen.
Vision Viktoria
Dank eines erfolgreichen Bürgerbegehrens konnte das 1906 eröffnete Viktoriabad, ein echtes Wahrzeichen der Bonner Innenstadt, vor dem drohenden Abriss gerettet werden. Jetzt bietet sich eine einzigartige Gelegenheit, das historische Gebäude in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Bonn für kulturelle Zwecke neu zu nutzen und dabei an das bürgerschaftliche Engagement vergangener Jahre anzuknüpfen. Dieser Schritt ermöglicht es, der faszinierenden Geschichte des Viktoriabades ein neues Kapitel hinzuzufügen und die Vision einer nichtkommerziellen, kulturellen Nutzung des Bades in die Realität umzusetzen. Es entsteht ein lebendiger, öffentlicher Raum, der zahlreiche kreative Nutzungsmöglichkeiten bietet – ein Ort, der nicht nur die Bonnerinnen und Bonner, sondern auch Gäste aus dem Umland anzieht und zur kulturellen Bereicherung der Stadt beiträgt.
Vertrieb Gutscheinsystem „Bonn53“
Ein einziger Gutschein, der flexibel und nutzerfreundlich in allen teilnehmenden Wirtschaftsunternehmen in Bonn einsetzbar ist – das ist Bonn53. Online zu erwerben fließt der Umsatz dabei allerdings in den örtlichen Handel, Gastronomie oder Dienstleistungen. Um die Vorteile dieses Gutscheinsystems in ihrer Breite abschöpfen zu können, bedarf es einer zentralen Person, die alle „Innenstadtbespieler“ anspricht und dabei unterstützt, Bonn53 zu nutzen. Somit wird flächendeckend ein Gutscheinsystem etabliert, dass über die Grenzen von Bonn hinaus genutzt wird, die City attraktiv macht und ihr eine Chance gegenüber großen Onlinekaufhäusern bietet.
Datenburg
Der Hackspace „Datenburg Bonn“ ist der ideale Ort für kreative Köpfe, die innovative Lösungen für technische Herausforderungen suchen und bestehende Systeme durch gezieltes Verstehen und Optimieren verbessern möchten. Hier treffen sich Menschen mit einer Leidenschaft für Technologie, Wissenschaft und digitale Kunst, um gemeinsam zu lernen, zu experimentieren und neue Ideen zu entwickeln. Der Hackspace bietet einen offenen Raum für digitalen Austausch und fördert das spielerische, konstruktive Experimentieren, das ein tiefes technologisches Verständnis aufbaut.
Egal ob Anfänger oder Profi – in der Innenstadt können Menschen aller Altersgruppen ihre Fähigkeiten in den Bereichen Computer, Programmierung, Elektronik, 3D-Druck, Robotik und vielen weiteren spannenden Disziplinen erweitern und vertiefen. Die „Datenburg Bonn“ ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein inspirierendes Netzwerk, in dem die Visionen und Projekte der Zukunft verwirklicht werden.
Organizing4Change
Eine lebendige Innenstadt lebt von Menschen, die Lust haben, sich zivilgesellschaftlich zu engagieren. Um die oftmals wahrgenommenen Einstiegshürden zu überwinden, ermöglicht das Projekt “Organizing4Change” diesen Menschen einen Zugang zu hilfreichen Fähigkeiten und Räumen. Dafür ist ein Ziel des Projektes bereits bestehende Möglichkeiten und Begegnungsorte in Bonn zu stärken und auch breitenwirksam sichtbar zu machen. Mit verschiedenen Workshops und Kooperationen wird die Möglichkeit geboten, sehr unterschiedliche Akteur*innen der Innenstadt zusammenzubringen und gemeinsam miteinander sowie voneinander zu lernen. Auf dieser Grundlage können dann weitere Projekte zivilgesellschaftlicher Akteur*innen und Unternehmer*innen aus der Innenstadt entwickelt werden, von denen dann am Ende die gesamte Stadtgesellschaft profitiert.
Austausch und Begegnung in der Festivalzentrale des Beethovenfests
Die Festivalzentrale bietet seit 2022 eine Anlaufstelle für alle Interessierten während des Bonner Beethovenfestes. Zentral auf dem Vorplatz vor der Kreuzkirche wurde in diesem Jahr ein fortlaufendes, kostenfreies Programm aus Musik, Gesprächsveranstaltungen, Performance oder Pop-Up-Events präsentiert. Abgerundet von einem gastronomischen Angebot sowie Einrichtungsgegenständen und multimedialen Elementen entsteht ein außergewöhnlicher Ort in der Bonner Innenstadt. Hier trifft das klassische Musik-Ensemble auf Bonner*innen, die eine Ruhepause in den Liegestühlen machen; das Beethovenfest-Publikum trifft auf die Kirchengemeinde und Kinder verschiedenster Herkunft treffen sich bei kleinen künstlerischen Projekten. Die Festivalzentrale schafft Aufenthaltsqualität und fördert Interaktionsmöglichkeiten – es entsteht ein Ort der künstlerischen und kulturellen Begegnung für die gesamte Stadtgesellschaft.